Der „Tatort“ wird 50: Wie realitätsnah ist die Krimisendung?
„Tatort“-Kommissare von heute haben mit ihren Vorgängern aus vergangenen Jahrzehnten nicht mehr viel gemeinsam. Ihr Bild in 50 Jahren Fernsehgeschichte hat sich gewandelt. Und es entspricht in vielerlei Hinsicht der Realität, sagt der stellvertretende Bundesvorsitzende des Bunds Deutscher Kriminalbeamter, Dirk Peglow, im Interview mit unserem Korrespondenten Marco Krefting. Tatsächlich locke der Sonntagskrimi sogar den Nachwuchs. An der einen oder anderen Stelle sei dieser aber mal überrascht, dass manches im TV dann doch von der wirklichen Arbeit abweicht.
von
Marco Krefting
Ein Bild aus dem neuen Dortmunder „Tatort“. Auch wenn vieles aus der Krimiserie der Wahrheit entspricht - einige Unterschiede gibt es schon, wie Kriminalbeamter Dirk Peglow im Interview erklärt. Foto: WDR/Thomas Kost
Am Flughafen Bremen haben Sicherheitskräfte im Koffer eines 56-Jährigen eine scharfe Pistole mit Schalldämpfer und Munition entdeckt. Der Mann hatte keine Waffenbesitzkarte. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Die Betreuungsgemeinschaft Wesermarsch bietet an einem Mittwoch im Monat nach Absprache Einzelberatungen über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen an. Termine: Telefon 04401/700610; Mail an empfang@bg-wsm.de.(pm/san)