Der Sohn des Bischofs und die seltsamen Wege des Lebens
Als sein Vater ermordet wurde, war er gerade 17. Kurz vor dem Schulabschluss. Kurz vor dem Erfüllen seines Traumes: In Deutschland zu studieren. Als sein Vater, Bischof Kefas Mavula, während einer Synodalkonferenz seiner Kirche in Nigeria vergiftet wurde, war der Traum geplatzt. Sabbath Mavula blieb in seiner Heimat, unterstützte die Mutter und sechs Brüder, studierte Marketing. Etwas in dem jungen Nigerianer rumorte: Mission statt Marketing? Heute studiert der 30-Jährige Theologie in Deutschland. Seit vier Wochen ist er in Bremerhaven und spürt: „Ein guter Ort für mich.“
von
Susanne Schwan
Sabbath Mavula spielt Gitarre, seit er Kind war, mehrere Instrumente sogar. An der Friedenskirche Grazer Straße unterstützt der junge Nigerianer, die gut 80 Mitglieder der evangelisch-methodistischen Gemeinde. Foto: Arnd Hartmann
In einem Gottesdienst in St. Jacobi Bramstedt werden am Freitag, 12. September, um 18 Uhr die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2027 aus den Gemeinden Bramstedt, Hagen, Uthlede-Wulsbüttel, Sandstedt und Wersabe begrüßt. Familien und Gäste sind willkommen. Info: bramstedt.wir-e.de/aktuelles. (rk/axt)
Die Kirchengemeinde Bramstedt feiert am Sonntag, 14. September, mit den Jubilarinnen und Jubilaren des Konfirmationsjahrgangs 1975 die Goldene Konfirmation. Der Gottesdienst mit Abendmahl wird vom Bramstedter Kirchenchor musikalisch begleitet. Eingeladen sind die Jubilare, ihre Familien und alle, die mitfeiern möchten.
Die Bramstedter St.-Jacobi-Kirchengemeinde lädt am Sonnabend, 13. September, um 10 Uhr zum Krabbel- und Kindergottesdienst ein. Unter dem Motto „Im Sturm nicht allein – mit Jesus in einem Boot“ sind Kinder bis Grundschulalter mit Eltern, Geschwistern, Großeltern und alle Interessierten willkommen. (rk)/axt