Der Sohn des Bischofs und die seltsamen Wege des Lebens

Als sein Vater ermordet wurde, war er gerade 17. Kurz vor dem Schulabschluss. Kurz vor dem Erfüllen seines Traumes: In Deutschland zu studieren. Als sein Vater, Bischof Kefas Mavula, während einer Synodalkonferenz seiner Kirche in Nigeria vergiftet wurde, war der Traum geplatzt. Sabbath Mavula blieb in seiner Heimat, unterstützte die Mutter und sechs Brüder, studierte Marketing. Etwas in dem jungen Nigerianer rumorte: Mission statt Marketing? Heute studiert der 30-Jährige Theologie in Deutschland. Seit vier Wochen ist er in Bremerhaven und spürt: „Ein guter Ort für mich.“

Ein Mann sitzt vor einem Altar und spielt Gitarre.

Sabbath Mavula spielt Gitarre, seit er Kind war, mehrere Instrumente sogar. An der Friedenskirche Grazer Straße unterstützt der junge Nigerianer, die gut 80 Mitglieder der evangelisch-methodistischen Gemeinde. Foto: Arnd Hartmann


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