Claus Kleber: „Ich spüre nicht mehr diesen Druck“

Seinen Job als Welterklärer beim „heute journal“ hat er kürzlich aufgegeben, doch Claus Kleber bleibt dem Fernsehpublikum erhalten: Der Journalist befasst sich in seiner Dokumentation „Utopia – Irre Visionen in Silicon Valley“ (Dienstag, 19. Juli , 23 Uhr ZDF) mit aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und beleuchtet, welche Risiken und Chancen kühne Projekte von Tech-Gurus wie Elon Musk oder Mark Zuckerberg bergen. Wie ihn das beeindruckt und wie sein Leben ohne das „heute journal“ aussieht, darüber hat er mit Cornelia Wystrichowski gesprochen.

19 Jahre hat Claus Kleber das „heute-journal“ moderiert, seither kann es der 66-Jährige es ruhiger angehen lassen.

19 Jahre hat Claus Kleber das „heute-journal“ moderiert, seither kann es der 66-Jährige es ruhiger angehen lassen. Foto: Frey/dpa

Herr Kleber, vor einem halben Jahr haben Sie sich vom „heute journal“ verabschiedet. Vermissen Sie Ihren alten Job manchmal? Nein, ich vermisse ihn nicht. Ich schaue die Sendung mit großer Freude, aber dieses Gefühl: „Menschenskinder, da könntest du jetzt stehen, das wäre doch super“, das hat sich bei mir noch nicht eingestellt. Erstens hatte ich dafür zu viel zu tun, zweitens habe ich beim „heute journal“ meinen Job getan und freue mich auf die anderen Dinge, die ich jetzt machen kann. Dokumentarfilme habe ich immer wahnsinnig gerne gemacht.
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