CDU-Spitze nach Thüringen-Eklat: Neuwahlen „der klarste Weg“
Nach dem Eklat von Erfurt sitzen vor allem FDP und CDU in der Patsche. CDU-Parteichefin Kramp-Karrenbauer fordert einen gänzlich neuen Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten. Doch Grüne und SPD wollen sich den Schwarzen Peter nicht zuschieben lassen. NORD|ERLESEN-Redakteur Tim Albert meint derweil: Es ist Zeit, dass die Deutschen für die Demokratie in ihrem Land einstehen.
von
Tim Albert, Carsten Hoffmann
Die CDU um Annegret Kramp-Karrenbauer bekommt für ihren Vorschlag, in Thüringen einen Kompromisskandidaten zum Ministerpräsidenten zu machen, Gegenwind. Foto: Michael Kappeler/dpa
Der Verdächtige von Friedland war einen Tag vor der Tat in psychiatrischer Behandlung. Im Landtag führen neue Details zum Tattag und die Abwesenheit der Innenministerin zu Kontroversen.