Bremer Forscher zum Coronavirus: Repräsentative Studie nötig

Gesundheitswissenschaftler Professor Gerd Glaeske von der Universität Bremen hat eine groß angelegte repräsentative Coronavirus-Studie mit mindestens 20.000 Teilnehmern aus ganz Deutschland gefordert. Warum das Robert Koch-Institut (RKI) das bislang noch nicht gemacht habe, sei für ihn schleierhaft, sagt Glaeske. Unterdessen haben der Bremerhavener Krisenstab und das Gesundheitsamt dem RKI eine Studie in Bremerhaven vorgeschlagen, die die Ausbreitung des Virus in engeren Familienverbünden – wie es in der Pfingstgemeinde geschehen ist – untersuchen soll.

Corona-Studie: Der Bremerhavener Krisenstab und das Gesundheitsamt möchten die Ausbreitung in engeren Familienverbünden untersuchen.

Corona-Studie: Der Bremerhavener Krisenstab und das Gesundheitsamt möchten die Ausbreitung in engeren Familienverbünden untersuchen. Foto: Arnd Hartmann


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