Großeinsatz bei Spieka-Neufeld mit traurigem Ende

Der Himmel ist trübe am Sonntag, das Wasser vor Spieka-Neufeld ebenso. Kieloben liegt das Segelboot „Ela“, rund vier Kilometer vor der Küste im Elbe-Weser-Wattenweg. Der Mast hat sich im Untergrund verkeilt. Taucher der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft Cuxhaven (DLRG) versuchen zunächst vergeblich, von unten in den Rumpf zu gelangen. Hier vermuten sie die Besatzungsmitglieder, die am Tag zuvor von Neuwerk aufbrachen, um den Heimatliegeplatz in Spieka-Neufeld zu erreichen. Die beiden Männer aus Bremerhaven können am Sonntagmittag nur noch tot geborgen werden.

Der gekenterte Segler vor Spieka-Neufeld wird am Sonntagvormittag gesichert. Gegen Mittag finden die Einsatzkräfte dann die beiden Besatzungsmitglieder aus Bremerhaven. Sie sind tot.

Der gekenterte Segler vor Spieka-Neufeld wird am Sonntagvormittag gesichert. Gegen Mittag finden die Einsatzkräfte dann die beiden Besatzungsmitglieder aus Bremerhaven. Sie sind tot. Foto: DLRG


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