Blick nach Frankreich: Eine Stunde Ausgang pro Tag
Deutschland ist in der ersten Phase der Corona-Pandemie mit einem blauen Auge davon gekommen - und die Schutzbestimmungen konnten bereits gelockert werden. Unser Nachbarland Frankreich hat die Corona-Krise viel härter getroffen. Deshalb hat NORD|ERLESEN in der französischen Partnerstadt Nordenhams, Saint-Etienne-du-Rouvray, nachgefragt, wie das Leben dort in Corona-Zeiten weiter geht. Eins wird schnell klar: Dort sind die Einschränkungen größer. Ohne Passierschein ist es verboten, im öffentlichen Raum unterwegs zu sein.
von
Ellen Reim
Schutzmasken sind in Frankreich Pflicht, aber schwer zu bekommen. So wie hier in Lille nähen auch in Nordenhams Partnerstadt Saint-Etienne-du-Rouvray Freiwillige Masken. Foto: picture alliance/dpa
Eliane Bronnec ist Vorsitzende des französischen Partnerschaftskommitees in der Französischen Stadt Ploeren, verschwistert mit der Wurster Nordseeküste. Sie hat Freunde gebeten, ihre Erfahrungen in der Pandemie mit NORDERLESEN zu teilen. Eine Geschichte - die von Deutschlehrerin Viviane - stellen wir vor.
Um zu erfahren, wie Corona das Leben in den Partnerstädten von Bremerhaven und Gemeinden aus dem Cuxland verändert hat, haben wir Verantwortliche um einen Bericht gebeten. Den Auftakt macht Ollainville, die französische Partnerstadt der Gemeinde Loxstedt. Die Deutsche Christa Berthommier lebt schon lange dort. Das Schlimmste für sie ist, dass sie ihre Enkel nicht sehen darf.
Anders als in Nordenham gibt es in der polnischen Partnerstadt Swinemünde derzeit noch keine Erkrankten am Coronavirus. Darüber ist Lidia Miecznik, Büroleiterin der Swinemünder Tourist-Information froh. Sie hat einen Lagebericht aus der Stadt an der Ostsee geschickt.
Login
