Bioland setzt auf mehr Naturschutz in der Landwirtschaft. Es geht um mehr als Ökolandbau und Tierwohl: Bauern, die dem größten ökologischen Anbauverband Deutschlands angehören, sind fortan verpflichtet, mehr als bisher für den Arten- und Biotopschutz zu tun, zum Beispiel eine Streuobstwiese anzulegen, Blühstreifen anzusäen oder Nistmöglichkeiten für Vögel, Fledermäuse oder Insekten zu schaffen. Für die Höfe geht es darum, einen Mindeststandard an Naturschutzleistungen zu erfüllen.
von
Jakob Brandt
Lebensraum Streuobstwiese: Auch ein Ort, um durchzuatmen, zu entspannen, findet Bioland-Bauer Herbert Meibohm, der die Fläche vor mehr als zehn Jahren hat anlegen lassen. Foto: Jakob Brandt
Wichtig für alle Waldspaziergänger: Im Bremervörder Forstort Vorwerk, einem Teil der Revierförsterei Bevern der Niedersächsischen Landesforsten, beginnen in den kommenden Wochen Baumaßnahmen im FFH-Gebiet Nummer 30 „Oste mit Nebenbächen“.
Eigentlich war ab dieser Woche die Jagd auf Saatkrähen in der Wesermarsch im begrenzten Umfang freigegeben. Doch auf juristische Intervention des NABU hin hat das Verwaltungsgericht Oldenburg den Abschuss gestoppt. So reagiert die Kreispolitik.
Der Planer hat den Tister Solarpark offiziell an den Betreiber übergeben. Die Mehrheit der Tister begrüßt das Projekt und auch der Samtgemeinderat hat sich entsprechend positioniert. Doch gab es auch Gegenwind. Diese Kritikpunkte bleiben.