Wegen der Corona-Krise scheuen immer mehr Patienten den Weg ins Krankenhaus, auch wenn sie ernsthafte Beschwerden haben. Daher schlagen Mediziner jetzt Alarm und warnen vor einem gefährlichen Zögern zum Beispiel bei Herzinfarkt- und Schlaganfall-Symptomen. „Wir verzeichnen seit einigen Wochen einen sehr starken Rückgang von Herzinfarkt- und auch Schlaganfall-Patienten“, sagt Prof. Dr. Rüdiger Dißmann, Chefarzt der Kardiologie am Klinikum Reinkenheide. „Das deutet darauf hin, dass diese Patienten aktuell den Gang ins Krankenhaus scheuen, aus Angst, sich dort mit Covid-19 zu infizieren. Diese Angst ist unnötig.“
Leere Betten in den Kliniken - wegen der Coronakrise gilt es, planbare Eingriffe zu verschieben. Jetzt appellieren Mediziner, dass aber Patienten mit ernsthaften Beschwerden die Kliniken keinesfalls meiden sollten. Foto: Fabian Sommer/dpa
Der Herzinfarkt gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Es gibt Warnzeichen. Doch wie erkennt man die? Was ist dann zu tun? Und wie kann man einem Herzinfarkt vorbeugen? Darüber informiert die Helios-Klinik Wesermarsch.
Für sechs Millionen Euro hat das Elbe Klinikum Stade einen neuen, hochmodernen Operations-Saal gebaut. Wie Patienten, aber auch das Krankenhaus und die Mitarbeiter von profitieren, wurde jetzt bei der Vorstellung des neuen OP-Saals verraten.
Prävention und Früherkennung stehen im Mittelpunkt eines Vortrags im Diakonieklinikum Rotenburg. Die Oberärztin Maren Witt und Chefarzt Dr. Korff Krause informieren über die Bedeutung gesunder Gefäße und wie sich Herzinfarkte vermeiden lassen.
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