Im Mittelalter waren die Menschen zwischen Elbe und Weser noch gottesfürchtig und Pilger mit Leib und Seele: Das zeigte sich 2012/2013 bei der großen Ausgrabung im Hansehafen in Stade. „Mehr als 200 Pilgerzeichen“ holten die Archäologen aus dem Schlamm. Doch die Menschen machten sich vor der Reformation nicht nur auf den Weg nach Jerusalem, Santiago de Compostela oder Rom, auch im Norden gab es mehr als 100 Pilgerorte. Dazu zählte auch Buxtehude.
von
Björn Vasel
Der bekannteste Pilgerort ist wohl Santiago de Compostela. Aber vor der Reformation gab es auch Pilgerorte im Elbe-Weser-Dreieck. Foto: Jens Kalaene/dpa
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Spektakuläre Rückkehr: Der „Kleine Preuße“ im Nordseebad Wremen erstrahlt wieder als Symbol des maritimen Erbes. Der unermüdliche Einsatz von Lokalhistorikern und Leuchtturmfreunden haben das „Comeback“ vor 20 Jahren möglich gemacht.