Cuxland

Zu gefährlich: Rollstuhlfahrer aus Drangstedt holt Bedarfsampel aus „Tiefschlaf“

Seit Michael Nitzsche im Rollstuhl sitzt, sieht er die Welt mit anderen Augen. Deshalb war ihm die Bedarfsampel in Drangstedt ein Dorn im Auge. Obwohl er den Knopf drückte, sprang sie nach 20 Uhr nicht an. Die Autos rauschten vorbei, und er kam nicht rüber. Was tun?

Mann im Rollstuhl an der Ampel

Das Nachhaken hat sich gelohnt: Die Bedarfsampel in der Ortsdurchfahrt von Drangstedt funktioniert jetzt rund um die Uhr. Michael Nitzsche ist als Rollstuhlfahrer darauf angewiesen. Von alleine halten die Autos nicht an, um eine gefahrlose Überfahrt zu ermöglichen. Foto: Scheschonka

Ein Schlaganfall veränderte das Leben von Michael Nitzsche von einer Sekunde auf die nächste. Krankenhaus, Koma, Operationen, Reha - der 64-Jährige war auf den Rollstuhl angewiesen, sein Körper halbseitig gelähmt. Das war vor neun Jahren. „Ich habe das akzeptieren müssen, auch wenn es nicht einfach gewesen ist“, sagt der kräftige Mann, der mehr als 30 Jahre lang im Hafen gearbeitet hat.

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