Moin Die Woche

Wo heruntergefallene Matjesbrötchen bleibende Erinnerungen hinterlassen

Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um die Wahlergebnisse der AfD in Bremerhaven und chinesischen Granit in der Innenstadt.

Sraßenpflaster

Seit 2002 liegt der chinesische Granit in der Fußgängerzone. Foto: Scheschonka

Nach der Europawahl blickten fast alle entsetzt auf die Ergebnisse in den neuen Bundesländern: durchweg blau. Mit sehr wenigen Ausnahmen lag die AfD dort vorn, wurde stärkste Partei. In Bremerhaven erreichte sie 17,2 Prozent, hinter SPD und CDU. Da urteilten einige hier: schlimm, aber zum Glück nicht so schlimm wie in Sachsen oder Thüringen. Schaut man sich die Wahlresultate genauer an, zeigt sich, dass in Leherheide-West die AfD 36,1 Prozent der Stimmen erhielt. Es ist der höchste Wert, den die Partei überhaupt in Westdeutschland erreichte. Auch im Schierholz lag die AfD mit 23,7 Prozent der Stimmen vor allen anderen Parteien. Kein Wunder, dass AfD-Kreisvorsitzender Stephan Hilbers am Wahlabend sagte: „Die Russlanddeutschen sind unsere größten Fans.“ Mein Fazit: Es ist schlimm, ohne aber.

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