Es ist ein Dilemma. Hanse Carré und Columbus-Center gehören geschlossenen Immobilienfonds, die ihren Sitz im Ausland haben. Anfragen laufen ins Leere, Ansprechpartner fehlen. Dabei sind wichtige Fragen zu beantworten: Was haben die Eigentümer eigentlich vor mit ihren Immobilien in Bremerhaven? Weiterhin den Leerstand so hinnehmen wie den im ehemaligen Saturn, der bereits Ende 2020 schloss? Reichen die Einnahmen durch die Stadtbibliothek für die Rendite? Im Columbus Center ist es aktuell Spiele Max, der – erneut – aufgab. Weitere Geschäfte stehen leer. Da interessiert es die Bremerhavener brennend, was die Besitzer planen, um als Standort attraktiver zu werden. Die Klagen der verbliebenen Mieter über zu hohe Kosten und Sanierungstau bekommt der Hausverwalter vor Ort ab. Dazu sagen kann er nichts. Auch die Appelle von Oberbürgermeister und Politik, die Immobilien endlich aufzuwerten, verhallten bislang ungehört. Ein Dilemma.
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