Ob im Wolsdorff Tabakwaren-Geschäft, beim Bäcker Engelbrecht oder im Reisezentrum Reiseland - überall haben die Kunden dieselbe Frage: Wie geht es für die Geschäfte weiter? Mit der Schließung des Real-Marktes zum 31. März in Spaden ist auch für sie Schluss. Die insolvente Supermarktkette ist Vermieterin der Verkaufsflächen im Gebäude und muss nun Kündigungen verschicken. Das trifft vor allem die dort ansässigen kleineren Betriebe und Selbstständigen hart. „Man weiß nicht, was man machen soll“, sagt Patrick-Mike Waller. Ihm gehört der Schuh- und Schlüsseldienst UG, mit dem er schon vor 22 Jahren hier eingezogen ist. Einen neuen Standort zu finden, wird keine leichte Aufgabe, meint Waller. Denn der Dienstleister ist darauf angewiesen, eine Laufkundschaft wie die des Reals in unmittelbarer Nähe zu haben.
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