Auch wenn in diesem Frühjahr Sonne und Trockenheit das Wetter bestimmen, passiert es im Winter immer öfter: Die Geesteniederung, das Hinterland von Bremerhaven, läuft voll mit Wasser. Wie eine Badewanne, bei der man den Pfropfen nicht mehr ziehen kann. Weil die Winter immer öfter von Sturm und Regen bestimmt sind. Beides zusammen bildet an der Küste eine unheilvolle Allianz, so dass das Hochwasser plötzlich aus dem Hinterland droht. Dafür gibt‘s nur eine Lösung: Es müssen Pumpen her, um das Wasser loszuwerden. In Bremerhaven plant man gerade ein neues, großes Sturmflut-Sperrwerk. Doch von einem Schöpfwerk will man offenbar in Bremen und Hannover bislang nichts wissen. Dabei besteht jetzt die Chance, Bremerhaven und das Umland für die Zukunft sicherer aufzustellen. Dafür könnten sogar Gelder aus Berlin fließen. Die beiden Länder sollten über ihren Schatten springen und diese Chance ergreifen. Schließlich macht das Hochwasser nicht vor der Landesgrenze Halt.
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