Cuxland

Krankenhaus, Rettungsdienst, Ärzte: Kreis Cuxhaven plant Gesundheits-Holding

Ärztemangel, lange Wartezeiten in der Notaufnahme, überlastete Rettungsdienste – die Gesundheitsversorgung im Kreis Cuxhaven wird schlechter. Der Kreis will handeln – und die Sache selbst in die Hand nehmen. Profitieren könnte vor allem der Südkreis.

von Inga Hansen 30. August 2024
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Das Krankenhaus in Otterndorf ist bereits in der Hand des Kreises, der Rettungsdienst kommt in kommunale Hände. Mit einer Hilfe einer Holding will der Kreis jetzt die Gesundheitsversorgung effizienter und effektiver machen.

Das Krankenhaus in Otterndorf ist bereits in der Hand des Kreises, der Rettungsdienst kommt in kommunale Hände. Mit einer Hilfe einer Holding will der Kreis jetzt die Gesundheitsversorgung effizienter und effektiver machen. Foto: J. F. Müller, Marijan Murat

Der Kreis Cuxhaven ist schon länger mehr als eine reine Verwaltung. Er hat die Volkshochschule im Kreis übernommen, er hat das Krankenhaus Otterndorf vor der Insolvenz gerettet und in eine gemeinnützige GmbH überführt; derzeit ist er dabei, den Rettungsdienst in die eigenen Hände zu holen. Jetzt wollen Politik und Verwaltung mit der Gründung einer Management-Holding, in der das Krankenhaus, der Rettungsdienst und die Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) gebündelt werden, dafür sorgen, dass die Gesundheitsversorgung auf dem flachen Land in Zukunft sichergestellt ist.

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