Cuxland Kommentar

Eine gute Ganztagsschule kostet Geld

Ab 2026 sollen die Grundschulen Ganztagsschulen werden. Doch die Fördermittel von Bund und Land reichen nicht. Ein Kommentar von NZ-Reporterin Inga Hansen.

Eine gute Ganztagsschule kostet Geld
Vielen berufstätigen Müttern und Vätern dürfte erst mal ein Stein vom Herzen fallen: Ab 2026 haben ihre Abc-Schützen das Recht auf eine Ganztagsbetreuung. Das klingt gut und war wirklich überfällig. Bislang nämlich beginnt der Stress für die Eltern, wenn das Kind zur Schule kommt. In vielen Kitas auch auf dem Land gibt es heute Betreuungszeiten bis 17 Uhr. Die Schule dagegen endet mittags. Viel zu früh, wenn beide Eltern arbeiten. Diese Lücke wird nun endlich geschlossen. Aber wie, das ist die große Frage. Das Geld, das Bund und Land für den Umbau der Schulen bereitstellen wollen, reicht hinten und vorne nicht. Die Kommunen, die ohnehin mit roten Zahlen kämpfen, bleiben im Regen stehen. Und Eltern müssen fürchten, dass mancherorts nur ein paar Container aufgestellt werden. Ehrlich, so sollte es nicht laufen. Die Ganztagsschule gilt vielen Experten als d e r Ausweg aus der Bildungsmisere. Dafür braucht es Geld wie Lehrer. Billigmodelle helfen da nicht wirklich weiter.

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