Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten – ich liebe es. Aber: Es gibt auch ein paar Konkurrenten. Zum Beispiel Nacktschnecken, Kellerasseln und die Kirschfruchtfliege. Letztere jubelt einem etwas unter, was man gar nicht haben möchte, vor allen Dingen, wenn man Vegetarier ist. Wenn die Kirschen beginnen, sich gelb zu verfärben – das ist jetzt der Fall – düsen die etwa vier Millimeter großen Fliegen in Scharen in den Baum. Dort legen sie dann ihre Eier in den heranreifenden Früchten ab. Die Mini-Maden wachsen anschließend im Fruchtfleisch heran. Danach gibt es Kirschen mit Fleischeinlage. Wer das nicht möchte, sollte Gelbtafeln in den Baum hängen. Das habe ich jetzt während einer der Regenpausen gemacht. Ein tolles Gelb. Wenn ich eine Fruchtfliege wäre – ich würde mich auf die Tafel stürzen. Alleine schon deshalb, weil man sich da endlich mal richtig hängen lassen kann. Einen Nachteil hat das satte Gelb aber: angelockt werden auch andere Insekten. Und die bleiben ebenfalls hängen – egal ob Nützling oder vermeintlicher Schädling.
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