„Damit könnte der Ausbau der Windenergie an Land in Deutschland zum Erliegen kommen“, sagt Arne Ehlers, stellvertretender HWG-Vorstandsvorsitzender. Zwar sei dank der Umleitungen die Erreichbarkeit der Häfen Cuxhaven und Bremerhaven auch für Großraum- und Schwerlasttransporte weiterhin gewährleistet, aber für diese Fahrten seien aufwendige Genehmigungsverfahren und Prüfungen notwendig. „Das ist eine große Herausforderung, denn jede Nacht verlassen durchschnittlich bis zu 30 Lkw mit Rotorblättern den Hafen in Richtung Süden“, betont der HWG-Vorstandsvorsitzende Michael de Reese. Bis einschließlich Freitag seien bereits 1.800 Anträge auf Streckenänderungen bei den Straßenverkehrsbehörden eingegangen. „Wir appellieren daher eindringlich an die Behörden, die neuen Genehmigungen zügig zu erteilen.“
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