Heiligabend naht. Ich freue mich schon, denn Weihnachten ist für mich immer das Event des Jahres. Ich liebe die Besinnlichkeit an dem Tag und dass man mit seinen Liebsten zusammen ist - sofern das logistisch machbar ist. Ich muss allerdings zugeben, dass ich noch gar kein Geschenk besorgt habe und jetzt wirklich in die Pötte kommen muss. Außerdem finde ich, dass es wichtig ist bei diesem Fest auch an die Leute zu denken, die nicht viel haben. Wohnungslose und Obdachlose oder Menschen mit geringem Einkommen. Die machen sich ganz andere Sorgen und beneiden alle, die am Heiligabend in einem großen Wohnzimmer mit reichlich gedecktem Tisch sitzen. Wie schön wäre es, wenn alle Menschen genug hätten und es die sozialen Unterschiede gar nicht gäbe? In letzter Zeit denke ich manchmal darüber nach, wie es wäre, wenn alle Menschen gleich viel verdienen würden. Dann gäbe es nicht das ständige Vergleichen und das Buhlen um immer mehr: höher, schneller, weiter. Vielleicht würde unser Gesellschaftssystem dann aber auch nicht funktionieren. Ich weiß es nicht. Ich bin schließlich keine Wirtschaftswissenschaftlerin, aber manchmal eben eine Träumerin, die möchte, dass es allen Menschen auf diesem Planeten gut geht.
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