Meinung & Analyse

Unter der Oberfläche brodelt es gewaltig

Zu Beginn hatte die deutsche Wirtschaft durchaus Sympathien für die Ampel-Koalition. Doch jetzt wird ihre Kritik immer lauter. Besonders ein Minister droht zum Buhmann zu werden.

Birgit Marschall Berliner Büro
Die Worte „gemeinsam“ und „unterhaken“ haben die Rede des Bundeskanzlers auf dem diesjährigen Arbeitgebertag geprägt. Scholz war sichtlich und hörbar um Zuversicht und um Eintracht mit den Wirtschaftsvertretern bemüht, die ihn mit mildem Beifall bedachten. Der Kanzler ist auf die Unterstützung der Wirtschaft angewiesen, will er Deutschland erfolgreich durch diesen Krisenherbst steuern. An diesem Donnerstag ruft er die Sozialpartner zu einer „Konzertierten Aktion“ gegen die hohe Inflation auf. Umgekehrt braucht aber auch die Wirtschaft gerade jetzt die Unterstützung der Politik, weshalb der Arbeitgeberchef seine Regierungskritik in freundliche Worte einbettete. Doch unter der Oberfläche brodelt es: Viele Unternehmen sind verunsichert, viele bereits verzweifelt, weil ihnen wegen der Vervielfachung der Energiepreise die Insolvenz droht.

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,83€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 1,88€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

10% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter Der KZW-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL

Meinung & Analyse

Putin will Option auf weitere Angriffe behalten

Meinung & Analyse

Kommentar

Ein heikler Solidaritätsbesuch des Bundeskanzlers

nach Oben