Meinung & Analyse

Schauriges Drama einer überforderten Regierungschefin

Fürwahr, ein Rekord. Nach 44 Tagen im Amt als britische Premierministerin muss Liz Truss ihren Rückzug ankündigen. Ihre Bilanz ist verheerend. Der Rücktritt deshalb nur konsequent.

Schauriges Drama einer überforderten Regierungschefin
In Zeiten, wo die Inflation so hoch ist wie seit 40 Jahren nicht mehr, wo eine Rezession vor der Tür steht, wo ein Krieg in Europa wütet und wo eine Energiekrise die Leute in Panik hält, da trat Truss mit ihrer Vision von einer „Wirtschaft mit niedrigen Steuern und hohem Wachstum“ an. Das sollte alles auf Pump finanziert werden. Die internationalen Finanzmärkte reagierten brutalst, ließen das Pfund abstürzen und die Zinsen für Staatsanleihen in die Höhe springen. Ein unverantwortliches, marktliberal motiviertes Experiment hat nicht nur den Staat, sondern auch viele Privatpersonen ärmer gemacht, die jetzt mit horrenden Hypothekenzinsen konfrontiert sind.

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