Meinung & Analyse Kommentar

Krieg in der Ukraine darf nicht zur Routine werden

Die Besuche deutscher Spitzenpolitiker in der Ukraine sind fast schon zu einem Ritual geworden, findet Jan Drebes. Dabei liege der Schlüssel zu einem Ende des Krieges darin, den Druck auf Russlands Staatschef Putin zu erhöhen.

Kommentar von Jan Drebes (rechts) zum Besuch von Bundesaußenminister Johann Wadephul (links) in Kiew.

Bundesaußenminister Johann Wadephul (links) begutachtet bei seinem Besuch in Kiew die Auswirkungen eines russischen Raketeneinschlags. Foto: Jörg Blank/dpa

Das Prozedere ist mittlerweile schon eingeübt: Wenn deutsche Regierungsmitglieder in die von Russland angegriffene Ukraine reisen, unterliegt das immer strengster Geheimhaltung. Bis zur Ankunft bleibt alles unter Verschluss. Es geht über Polen, dann über die ukrainische Grenze, meist mit dem Zug bis Kiew. An diesem Montag ist Außenminister Johann Wadephul (CDU) dort angekommen. Er verspricht weiter anhaltende Unterstützung mit Waffenlieferungen und erklärt „die Freiheit und Zukunft der Ukraine“ zur „wichtigsten Aufgabe unserer Außen- und Sicherheitspolitik“.

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Krieg in der Ukraine darf nicht zur Routine werden

© Marco Urban

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