Emmanuel Macron hat es geschafft, während seines Staatsbesuchs in Deutschland Begeisterung für Europa auszulösen. Jedenfalls bei jenen, die ihm auf dem Dresdner Neumarkt zugehört haben. Oder bei denen, die ihn in Berlin beim Demokratiefest erlebten. Bei denen, die ihn in Münster bei der Verleihung des Westfälischen Friedenspreises trafen. Dass Macron seine bemerkenswerte Dresdner Rede, die in weiten Teilen seiner Ruckrede an der Pariser Universität Sorbonne Ende April glich, mit reichlich Pathos auflud – geschenkt. Vielleicht hat es ja geholfen, Menschen für die Europawahl zu mobilisieren und ihnen zu verdeutlichen, welchen Wert sie an diesem freien, demokratischen, wohlhabenden Europa haben.
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