Meinung & Analyse

Kommentar: Es wird Zeit für ein weibliches Staatsoberhaupt

75 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik wartet das Amt des Staatsoberhauptes immer noch darauf, erstmals von einer Frau übernommen zu werden. Warum nur?

Kommentar: Es wird Zeit für ein weibliches Staatsoberhaupt
Deutschland bereitet sich auf den 75. Geburtstag des Grundgesetzes vor. Gerade am Weltfrauentag lohnt eine Zwischenbilanz. 16 Jahre regierte eine Bundeskanzlerin, der Bundestag hat seine dritte Präsidentin, der Bundesrat auch, das Bundesverfassungsgericht kommt auf eine. Das ist angesichts so vieler Jahre bereits reichlich wenig. Doch ein Verfassungsorgan blieb in 75 Jahren eine Nullnummer: das Staatsoberhaupt. Es ist daher nicht nur verständlich, dass Frauen aus fast allen Parteien die Forderung nach der ersten Frau im Amt aufstellen. Es ist für die Selbstachtung einer an Parität orientierten Gesellschaft eine lange überfällige Selbstverständlichkeit.

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