Donald Trump ist bekanntlich kein Freund kleiner Worte. Würde man seine Aussagen ernst nehmen, so müsste man jetzt nach der denkwürdigen Pressekonferenz des Wahlsiegers sagen: Der Welt droht ein neues Zeitalter des amerikanischen Imperialismus. Trump will sich den Panama-Kanal, Grönland und auch Kanada einverleiben. Das alles nur als Hirngespinste eines Größenwahnsinnigen abzutun, wäre falsch und gefährlich. Dass zeitgleich zur Pressekonferenz Trumps Sohn mit einer Delegation in Grönland weilte, ist ein Indiz dafür, dass der designierte Präsident nicht scherzt. Das gilt auch für den Panama-Kanal, während das Kanada-Projekt nicht den Hauch einer Chance besitzt, realisiert zu werden.
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