Es ist zunächst einmal nur eine Erklärung, und doch ein wichtiges Signal: Bei einer UN-Konferenz in New York haben mehrere arabische Staaten gemeinsam mit der Europäischen Union ein Ende der Herrschaft der radikal-islamischen Hamas in Gaza gefordert und den Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 in Israel verurteilt. Darunter ist das ölreiche Königreich Saudi-Arabien, auch die Nahostvermittler Ägypten und Jordanien – und was besonders bemerkenswert ist: Katar. Der kleine Golfstaat pflegt seit langem enge Kontakte zur Hamas. Dass diese Länder die Extremisten jetzt gemeinsam konfrontieren, sie endlich isolieren, ist ein historischer wie überfälliger Schritt. Denn solange die Hamas in den palästinensischen Gebieten ein Machtfaktor ist, wird es keinen Frieden geben.
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