Meinung & Analyse

Kein Ruhmesblatt für US-Präsident Joe Biden

Mit einer Rakete holen US-Kampfflieger den mutmaßlichen chinesischen Spionageballon vom Himmel. Die USA beklagen eine Verletzung ihrer Souveränität. Peking protestiert gegen die „Überreaktion“.

Kein Ruhmesblatt für US-Präsident Joe Biden
Den chinesischen Spionageballon hat US-Präsident Joe Biden letztendlich mit einer Rakete vom Himmel holen lassen, doch ein Ruhmesblatt war der Umgang mit dieser Herausforderung nicht. Irgendwie ist es schon faszinierend, wie hilflos Biden - der sich jahrzehntelang im US-Senat als Außenpolitiker profilierte und auch auf der Münchner Sicherheitskonferenz gern gesehen war - bei Themen agiert, die eigentlich seine Stärke sein sollten. Siehe auch den Abzug aus Afghanistan, den das Weiße Haus unter ihm in den Sand setzte - zum Schaden von getöteten US-Soldaten und einheimischen Helfern, die den Taliban überlassen wurden. Jenem radikalislamischen und frauenfeindlichen Regime, mit dem sich Biden nach der schnellen Einnahme von Kabul gut stellen wollte.

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