Die Europäer gehen im Ukraine-Krieg jetzt „all in“, wie es beim Poker heißt. Sie lassen nichts unversucht, damit die Sicherheitsinteressen der Ukraine und Europas gewahrt bleiben und US-Präsident Donald Trump keinen „Deal“ mit Kreml-Chef Wladimir Putin eingeht, der nur diesen beiden nutzt. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, weitere EU-Regierungschefs, die Kommissionspräsidentin und der Nato-Generalsekretär legen ihr geballtes politisches Gewicht in die Waagschale, indem sie den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an diesem Montag nach Washington zu Trump begleiten. Am Ende wird sich zeigen, ob diese beispiellose gemeinsame Reise der Europäer Trump nachhaltig beeindruckt – und Friedensbedingungen möglich werden, mit denen auch die Ukraine und Europa leben könnten. Eine zweite Demütigung Selenskyjs im Weißen Haus durch Trump erscheint undenkbar, wenn die Europäer neben ihm stehen.
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