Meinung & Analyse

Erbsenzähler scheitern in der Pandemie

Stäbchen in die Nase, Probe ins Labor, Testergebnis abwarten. Wer es in den vergangenen drei Jahren bei Corona ganz genau wissen musste, brauchte einen PCR-Test. Für den Test-“Goldstandard“ haben Staat und Krankenkassen viel Geld ausgegeben - viel mehr als nötig?

Erbsenzähler scheitern in der Pandemie
Fast drei Jahre ist es her, dass die Pandemie Deutschland erreichte: Am 27. Januar 2020 wurde das Coronavirus erstmals hier nachgewiesen. Seither gingen Infektionswellen durch das Land, es kam zu wochenlangen Lockdowns. Man konnte und kann viel am Pandemie-Management von Bund und Ländern kritisieren: Schulen und Kitas hätten nie geschlossen werden dürfen, zumal Länder gleichzeitig Möbelhäuser offen ließen. Insbesondere das Management des früheren Bundesgesundheitsministers Jens Spahn war mangelhaft: Der CDU-Politiker vergeigte die Impfkampagne – erst legte er sich einseitig auf den falschen Impfstoff (Astrazeneca) fest, dann gab es Chaos bei der Terminvergabe, später ließ er voreilig die Impfzentren schließen. Doch das aktuelle Gemoser um die Kosten von PCR-Tests, bei denen Staat und Krankenkassen angeblich Milliarden verschwendeten, ist ebenso kleinlich wie das um die Masken.

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