Meinung & Analyse

Die Lehren aus Macrons Zocken mit der Demokratie

Was da ein von sich selbst grenzenlos überzeugter französischer Präsident ins Rollen gebracht hat, ist in der ersten Runde der überraschend ausgerufenen Neuwahlen in den absehbaren Rechtsruck des wichtigen europäischen Landes gemündet.

Die Lehren aus Macrons Zocken mit der Demokratie
Emmanuel Macron ist ein Zocker. Wenn die anderen europäischen Staats- und Regierungschefs erschrocken vernehmen, dass Macron einen Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine nicht ausschließt oder laut darüber nachdenkt, französische Soldaten zur Ausbildung in die Ukraine zu schicken, dann ist das nur zu einem Teil dem Ansatz geschuldet, den Krieg für Putin weniger berechenbar zu machen. Dann steckt dahinter auch Macrons Neigung, mit spektakulären Vorstößen komplizierte Lagen neu zu ordnen. Am Ukraine-Beispiel: Mit scheinbar außergewöhnlichem Mut und unübertroffener Entschlossenheit ein Image der französischen Ukraine-Unterstützung zu suggerieren, das die faktischen Zahlen französischer Hilfe nicht hergeben.

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