Dass die Zahl der Fälle von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen leicht gesunken ist, kann nicht als Zeichen der Entspannung gewertet werden. Darauf hat richtigerweise auch Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hingewiesen. Denn zum einen bleibt die Zahl mit mehr als 16.300 Fällen im vergangenen Jahr erschreckend hoch. Und zum anderen gehen die Ermittler weiterhin von einem sehr großen Dunkelfeld aus. Das belegt: Der Staat und die Behörden haben das Problem der Sexualstraftaten gegen Kinder und Jugendliche längst noch nicht im Griff. Gerade angesichts der Möglichkeiten, die das Internet Straftätern bietet, müssen sie ihre Anstrengungen dringend erhöhen.
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