Meinung & Analyse Kommentar

Beamtenpensionen: Tickende Zeitbombe und Aufreger

Die Ausgaben für die Beamtenversorgung sind bereits jetzt hoch und werden auch in Zukunft weiter steigen. Dadurch sinken die finanziellen Spielräume für künftige Bundes- und Landesregierungen, warnt Birgit Marschall.

Kommentar von Birgit Marschall zur Kostenentwicklung bei den Beamtenpensionen.

Mit Blick auf die steigenden Ausgaben für die Beamtenversorgung sitzt die Bundesregierung auf einer Zeitbombe, warnt Birgit Marschall. Foto: Marijan Murat/dpa

Beamte bei Bund, Ländern und Kommunen haben in der Regel höhere Altersbezüge als Rentnerinnen und Rentner, sie gehen früher in den Ruhestand und sie leben länger. Diese Faktoren und eine hohe Zahl von Verbeamtungen in den vergangenen Jahren etwa bei Bundespolizei, Justiz und Lehrkräften führen dazu, dass die Last der Beamtenpensionen noch dynamischer zunimmt als ohnehin schon zuvor. Nach dem jüngsten Versorgungsbericht des Bundesinnenministeriums verdreifachen sich die Ausgaben für Pensionen allein beim Bund in seinem unmittelbaren Zuständigkeitsbereich bis 2060 auf über 25 Milliarden Euro im Jahr.

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Beamtenpensionen: Tickende Zeitbombe und Aufreger

© Marco Urban

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