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Von Hexenmeistern und Schamaninnen

Eine Schamanin. Eine Magierin mit künstlerischen Kräften. Die schöne Zauberin, in der schnöden Realität als Leonora Carrington und Partnerin von Max Ernst bekannt, eignet sich gut als Reiseführerin durch die Schau „Surrealismus und Magie“ in Potsdam.

Eine merkwürdige Tischgesellschaft versammelt Leonora Carrington auf ihrem Gemälde „Großmutter Moorheads aromatische Küche“ (1975).

Eine merkwürdige Tischgesellschaft versammelt Leonora Carrington auf ihrem Gemälde „Großmutter Moorheads aromatische Küche“ (1975). Foto: Museum

Abrakadabra, drei Mal schwarzer Kater: Dominierten lange die Männer wie Max Ernst, Salvador Dalí, René Magritte und André Breton die öffentliche Wahrnehmung, hat die Kunstgeschichte in jüngster Zeit auch die Frauen der surrealistischen Bewegung aus dem Hut gezaubert. Und das waren nicht wenige, wie die Ausstellung „Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ in Frankfurt vor zwei Jahren bewies. In Potsdam treten sie nun im Museum Barberini gemeinsam mit den Männern auf. Auch bei den Künstlern sind in der Schau „Surrealismus und Magie - verzauberte Moderne“ einige Unbekannte zu entdecken wie Viktor Brauner oder Roberto Matta.

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