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Es war einmal ein Grimmsches Märchen aus uralten Zeiten, das wirkte ein wenig altbacken. Als Regisseur Marco Süß „Schwesterchen und Brüderchen“ es mit dem Zauberstab berührte, da war der Staub im Großen Haus in Bremerhaven wie weggeblasen. Tatatatam!

Da sind die Guten des Stückes versammelt: Leon Häder (Königlein, von links), Severine Schabon (Schwesterchen), Richard Feist (Brüderchen), Arina Belanova (Englein)

Da sind die Guten des Stückes versammelt: Leon Häder (Königlein, von links), Severine Schabon (Schwesterchen), Richard Feist (Brüderchen), Arina Belanova (Englein) Foto: Manja Herrmann

Nicht nur die Bösen in diesem Märchen verstehen sich auf Magie. Der Regisseur ist ebenfalls ein hervorragender Zauberer. In seiner Hexenküche lässt Marco Süß die Stiefmutter kurzerhand in der Versenkung verschwinden. Vom Original übernimmt er nur die Handlung, manchmal noch nicht einmal das. Einzelne Passagen, manchmal nur Sätze verrührt er mit Versatzstücken aus anderen Märchen zu einem neuen Wort-Brei. Abrakadabra, dreimal schwarzer Hund: Schon ist ein ganz neues Stück entstanden, das die jungen Zuschauer von heute in den Bann zieht.

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