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Premiere im Bremerhavener Theater: Starkes Spiel der verletzten Seelen

Kein Ausweg. Nirgends. Die Frau und der Mann sind in dem Schauspiel „Gift“ gefangen in der Ehehölle. Und eingesperrt in den weißen Bunker, den ihnen Ausstatter Walter Schütze auf die Bühne des Kleinen Hauses im Stadttheater Bremerhaven gestellt hat.

Am Ende gelingt der Frau (Ulrike Fischer) und dem Mann (Henning Bäcker) eine zarte Annäherung in dem Schauspiel „Gift“, das im Kleinen Haus auf starke Bilder setzt.

Am Ende gelingt der Frau (Ulrike Fischer) und dem Mann (Henning Bäcker) eine zarte Annäherung in dem Schauspiel „Gift“, das im Kleinen Haus auf starke Bilder setzt. Foto: Manja Herrmann

Sie sind fast nackt, als wir ihnen das erste Mal begegnen. Ihre Körper übersät mit Spuren, die Haut überall schwärzlich verfärbt. Im Gesicht, an den Armen, Händen und Beinen tragen sie ihr Brandzeichen. Sie sind buchstäblich gezeichnet von dem traumatischen Erlebnis, über das sie beide nicht hinwegkommen: Ihr kleiner Sohn ist vor zehn Jahren bei einem Unfall gestorben.

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