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Künstler Thomas Duttenhoefer zeigt seine Skulpturen im Marcks-Haus in Bremen

Ein Geschichten-Erzähler. Thomas Duttenhoefer malt sie nicht mit Worten, aus, sondern knetet sie mit Ton, formt sie mit Wachs und Gips. Und das mit plastischer Wucht. Die zeichnet all seine Skulpturen im Gerhard-Marcks-Haus in Bremen aus.

Ein Mann neben zwei großen und zwei kleinen Skulpturen: Thomas Duttenhoefer in seiner Ausstellung.

Thomas Duttenhoefer freut sich, dass seine Skulpturen in der Ausstellung so gut zur Wirkung kommen. Foto: Sandra Beckefeldt/Museum

Ein fast lebensgroßer Stier empfängt die Besucher des Museums, wobei „empfangen“ das falsche Wort ist. Dieser Stier ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass er seine Umgebung wahrnehmen würde. Denn er befindet sich im freien Fall, ist zu Boden gegangen und wird wahrscheinlich sterben. Sein linker Hüftknochen bleibt kein gewöhnlicher Knochen, sondern verwandelt sich im Inneren des Tieres in die Waffe eines Stierkämpfers. Wenige rote Spuren auf seinem ansonsten weiß angemalten Bronze-Körper zeugen von dieser Verletzung.

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