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Die Träume des Idealisten zerplatzen

„König Heinrich“, wie die Worpsweder Bauern einst spotten, hat eigentlich alles und träumt doch von einem anderen Leben. Heinrich Vogeler, am 12. Dezember 1872 in Bremen geboren, bleibt Zeit seines Lebens ein Suchender. Das macht ihn so aktuell.

Den Barkenhoff in Worpswede baute Heinrich Vogeler zum Gesamtkunstwerk für sich und seine Frau Martha um. In Gemälden porträtierte er sich als romantischen Ritter, seine Frau als Prinzessin.

Den Barkenhoff in Worpswede baute Heinrich Vogeler zum Gesamtkunstwerk für sich und seine Frau Martha um. In Gemälden porträtierte er sich als romantischen Ritter, seine Frau als Prinzessin. Foto: epd

Was Heinrich Vogeler damals umgetrieben hat, sind Fragen, die uns heute wieder beschäftigen: Wie könnte eine friedliche Welt aussehen und welche Rolle die Kunst dabei spielen? Das macht ihn zu einem fast modernen Helden neben der Zerrissenheit, die sein Leben und Werk prägte. „Vogeler war getrieben von der Idee, seine Kunst in den Dienst eines besseren Lebens zu stellen“, sagt Kuratorin Beate Arnold, Leiterin des Barkenhoffs und mitverantwortlich für die Gemeinschaftsausstellung, mit der Worpswede ihm in diesem Jahr vorab zum 150. Geburtstag gratulierte.

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