Er schuf mit Werken wie „Die Verwandlung“ oder „Der Prozess“ Klassiker der Weltliteratur und hat es sogar zu einem eigenen Adjektiv gebracht: Wer in eine kafkaeske Situation gerät, der fühlt sich in einer absurden, ausweglosen und bedrohlichen Lage. Am 3. Juni 1924 starb Franz Kafka im Alter von nur 40 Jahren an Tuberkulose – zu seinem 100. Todestag schildert die großartige Serie „Kafka“ nach einem Drehbuch von Bestsellerautor Daniel Kehlmann („Die Vermessung der Welt“) sein Leben – aber nicht als braver chronologischer Kostümreigen, sondern intellektuell, auch witzig, mit einer famosen Bildsprache und vielen Stars. Der Sechsteiler läuft ab 20.3. in der ARD-Mediathek und ab 26.3. (20.15 Uhr) im Ersten, die Hauptrolle des rätselhaften Genies spielt der Schweizer Joel Basman („Schachnovelle“). Regie bei dem Sechsteiler führte David Schalko, der sich mit Serien wie „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ einen Namen gemacht hat.
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