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Das Marcks-Haus in Bremen zeigt die Skulpturen von Anna Franziska Schwarzbach

Geschundene Körper. Eine Verletzung hier, ein fehlender Arm dort. Die Eisen-Figuren, die sich im Marcks-Haus versammeln, sind vom Leben gezeichnet. Auch ihrer Erfinderin, der Bildhauerin Anna Franziska Schwarzbach, hat das Leben einiges abverlangt.

Anna Franziska Schwarzbach ist eine der wenigen Bildhauerinnen, die auf Eisen als Material setzt. Gerade das Unperfekte, das Brüchige, das oft beim Gießen entsteht, reizt sie.

Anna Franziska Schwarzbach ist eine der wenigen Bildhauerinnen, die auf Eisen als Material setzt. Gerade das Unperfekte, das Brüchige, das oft beim Gießen entsteht, reizt sie. Foto: Sandra Beckefeldt

Kaum ein Kunstexperte im Westen kennt Anna Franziska Schwarzbach aus dem Osten. Dabei ist die 75-Jährige eine der wichtigsten figürlichen Bildhauerinnen in Deutschland. Findet zumindest Arie Hartog, der Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses. Gänzlich unbekannt ist die Künstlerin nicht, doch sie hat sich Nischen gesucht - unter anderem die Medaillenkunst und Glockenreliefs - , die von der breiteren Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis genommen werden. Beides spielt aber in der großartigen Ausstellung in Bremen kaum eine Rolle.

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