Brake

Warum ein Braker Hunderte von Stücken ins Plattdeutsche übertragen hat

Das Ohnsorg-Theater, die Spielschar auf dem Dorf, die Profis und die Laien - alle sprechen sie Texte, die Heino Buerhoop formuliert hat. Zumindest dann, wenn sie plattdeutsches Theater spielen. Dabei hat der Braker nie ein Theaterstück geschrieben.

An ihren Pudeln sollt ihr sie erkennen. Das Bild zeigt die nicht ganz echten Jacob Sisters in der Braker Inszenierung von „Keerls döör un döör“ im Jahr 2010.

An ihren Pudeln sollt ihr sie erkennen. Das Bild zeigt die nicht ganz echten Jacob Sisters in der Braker Inszenierung von „Keerls döör un döör“ im Jahr 2010.

Foto: Seeland

Nein, Heino Buerhoop ist kein Dramatiker. „Das kriege ich nicht hin“, sagt er. Was der Braker allerdings hinbekommt, und zwar höchst erfolgreich: Stücke, die andere geschrieben haben, ins Plattdeutsche zu übertragen. Abendfüllende Komödien, spannende Krimis, Einakter und auch Sketche sind dabei, insgesamt Hunderte von Werken. Wer zwischen Schwerin, Schleswig und Ostfriesland niederdeutsches Theater spielt, hat mit ziemlicher Sicherheit schon mal einen Text gesprochen, den Heino Buerhoop aus dem Hochdeutschen oder auch einem Dialekt ins Plattdeutsche gebracht hat. „Vor Corona haben pro Saison rund 100 Bühnen Sachen von mir gespielt. Jetzt sind es etwa 50“, erzählt der 81-Jährige.
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