Bürgermeister Nils Siemen spricht von den Auswirkungen des Ukraine-Krieges. Immerhin ist es nicht ganz so schlimm gekommen wie noch im Herbst befürchtet. Da war die Stadt von einem Haushaltsdefizit von 6,8 Millionen Euro für 2023 ausgegangen. Die Gremien der Stadt stoppten daraufhin die Haushaltsberatungen. „Das war gut, denn die Lage ist inzwischen nicht mehr ganz so dramatisch“, sagt der Bürgermeister. Aber eben auch alles andere als gut. Die Stadtverwaltung erwartet für dieses Jahr ein Minus im Haushalt von 3,9 Millionen Euro, im kommenden Jahr sogar von 8,2 Millionen Euro. Zur Besserung der Lage in diesem Jahr hat eine Gewerbesteuer-Nachzahlung beigetragen. Am Mittwoch hat die Beratung über den Haushaltsentwurf der Stadtverwaltung im Finanzausschuss des Stadtrates begonnen.
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