Eigentlich wollte der gebürtige Rheinländer Jan Rathjen nach seiner Zeit als Assistenz- und Cheftrainer beim Mitteldeutschen BC als Ingenieur für Maschinenbau arbeiten und hatte auch schon ein Jobangebot eines renommierten Unternehmens. Doch die Aussicht, beim damaligen Zweitligisten BSG SFL/OSC Bremerhaven professionelle Strukturen zu entwickeln, sagte Rathjen mehr zu. Den Kontakt nach Bremerhaven hatte der damalige BSG-Cheftrainer Sarunas Sakalauskas hergestellt. „Es gab den klaren Plan, sich Richtung 1. Liga weiterzuentwickeln. Wir sind damit in finanzielle Dimensionen vorgestoßen, wo das Risiko für die Vereine zu groß geworden wäre. So ist der Plan entstanden, die Profi-Mannschaft auszugliedern“, erinnert sich Rathjen an die Gespräche mit den Vorständen von SFL und OSC Bremerhaven und die Übertragung der Lizenz auf die neue GmbH. „Das war die Struktur, die ich so schon aus Weißenfels vom MBC kannte“, erklärt Rathjen.
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