Letzte Schweißnaht an Pipeline für LNG-Terminal Wilhelmshaven
Mit einer letzten Schweißnaht soll die neue Pipeline für das schwimmende Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven an das Gas-Fernleitungsnetz angebunden werden.

Am neuen LNG-Anlandeterminal in Wilhelmshaven soll am 22. Dezember zum ersten Mal Gas ins deutsche Erdgasnetz fließen.
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Zu dem Termin am Montagmittag (13.30 Uhr) bei Friedeburg im ostfriesischen Landkreis Wittmund werden unter anderem Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und der technische Geschäftsführer des Gasnetzbetreibers Open Grid Europe (OGE), Thomas Hüwener, erwartet.
Die unterirdische, rund 26 Kilometer lange Leitung ist notwendig, um das am LNG-Terminal in Wilhelmshaven angelandete Gas in das deutsche Fernleitungsnetz weiter zu transportieren. Die Bauarbeiten für die Pipeline hatten im August begonnen. Den zügigen Baustart machte das LNG-Beschleunigungsgesetz des Bundes möglich.