Wie Oberbürgermeister Melf Granz hält der Gesamtpersonalrat des Magistrats der Stadt Bremerhaven die Kritik an der Personalplanung durch die Bürger in Wut für unangemessen. Statt Lösungen anzubieten, stiegen die Bürger in Wut mit populistischen Parolen in den Vorwahlkampf ein, kritisiert das Gremium. „Bedauerlicherweise wird diese Auseinandersetzung nicht nur auf dem Rücken der Beschäftigten, sondern auch zulasten der Bürger ausgetragen. Zu wenig Personal wirkt sich durch längere Wartezeiten, längere Bearbeitungszeiten sowie Schwierigkeiten, Fristen einzuhalten, aus“, so der Gesamtpersonalrat. „Wir als Gesamtpersonalrat sind froh, dass die Verwaltung erkannt hat, dass es Mehrbedarfe an Stellen gibt und weisen die Kritik in der angeführten Form strengstens zurück“, erklärt Vorsitzende Carola Näth-Kurnaz. (pm)