Bremerhaven

Das gibt es nur in Bremerhaven: Einparkhilfe für Schiffe soll Kaje schützen

Am Containerterminal baut die Hafengesellschaft Bremenports ein weltweit einzigartiges System auf, das mit Hilfe von Radarsensoren Kaje und Schiffe beim Anlegen schützen soll - eine Art Einparkhilfe für Containerriesen.

Das sind Dimensionen... Christoph Haase steht in der Wellenkammer der Stromkaje und schaut auf den Bug der „Maren Maersk“. Die Sensoren des Schiffs-Anlege-Messsystems sind an der Betondecke montiert und messen den Abstand zum Schiff.

Das sind Dimensionen... Christoph Haase steht in der Wellenkammer der Stromkaje und schaut auf den Bug der „Maren Maersk“. Die Sensoren des Schiffs-Anlege-Messsystems sind an der Betondecke montiert und messen den Abstand zum Schiff.

Foto: Scheschonka

Die „Maren Maersk“ liegt stramm vertäut am CT 4 - ein 400 Meter langer und 60 Meter breiter Koloss, der mehr als 18.000 Container an Bord nehmen kann. „Wenn ein solches Schiff anlegt“, sagt Bremenports-Ingenieur Peter Kara, „dann wirken enorme Kräfte“. Dann zeigt er auf die mächtigen Gummifender vor der Kaje, deren Form nun nicht mehr kreisrund ist, sondern vom Schiff zum Oval eines Eies zusammengedrückt werden. „Wir sprechen vom ,Touchdown‘, wenn das Schiff den Fender berührt“, sagt Karas Kollege Christoph Haase.

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