„Die Höhle der Löwen“-Investor Carsten Maschmeyer, die Schauspieler Hugh Jackman („X-Men“), Diane Keaton („Der Pate“) und Ewan McGregor („Star Wars“), IT-Girl und Influencerin Khloé Kardashian und jetzt eben Fußballstar Manuel Neuer (Bayern München) - die Liste der Promis, die ihre Hautkrebs-Erkrankung öffentlich gemacht haben ist lang und ließe sich fast endlos fortführen. Aber es sind natürlich nicht nur Stars und Sternchen, die mit der Diagnose „Hautkrebs“ leben müssen. Besonders Weißer Hautkrebs ist in den vergangenen Jahren zur Volkskrankheit geworden.

Hautarzt Gunnar Wagner bei der Hautkrebs-Früherkennung (Screening).
Foto: Lothar Scheschonka
Aber was genau ist Hautkrebs eigentlich und wie entsteht er?
Unter dem Begriff „Hautkrebs“ werden mehrere verschiedene bösartige Hautveränderungen zusammengefasst.. Am bekanntesten und besonders weit verbreitet sind der weiße Hautkrebs und der schwarze Hautkrebs. Die weiße Art kommt am häufigsten vor. Aber der schwarze Hautkrebs, der besonders gefährlich ist, ist ebenfalls nicht selten.
UV-Strahlung ist dabei noch immer die Hauptursache vieler bösartiger Hautveränderungen, besonders auch von weißem und schwarzem Hautkrebs. Es kann noch immer schwere Schädigungen verursachen, wenn man die nackte Haut über einen längeren Zeitraum der Sonne aussetzt. Doch auch die genetische Veranlagung, chemische Belastungen und manchmal sogar eine Virusinfektion können bei der Erkrankung eine Rolle spielen.
300.000 Menschen erkranken in Deutschland in jedem Jahr an Hautkrebs
Immer häufiger müssen Hautärzte ihren Patienten gegenüber die Diagnose „Hautkrebs“ aussprechen. Rund 300.000 Menschen erkranken alleine in Deutschland in jedem Jahr daram. Scheinbar plötzlich tauchen die bösartigen Hautveränderungen, (in der Fachsprache heißen sie Karzinome) auf. Doch oftmals ist es ein langer Prozess, bis Hautkrebs sichtbar wird. Und häufig kann man sich schützen. Aber eine regelmäßige Vorsorge und schnelles Handeln sind gefragt: