Bei den beiden getöteten Personen handelt es demnach um Frauen im Alter von 19 und 39 Jahren. Sie waren zuvor aus ihrem Wagen - es handelte sich um einen Siebensitzer - auf die Fahrbahn geschleudert worden. Beide Frauen waren laut Polizei möglicherweise nicht angeschnallt. Auch eine dritte Person wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Sie wurde schwer verletzt und schwebte zeitweise in Lebensgefahr.
Im Auto befanden sich zudem drei weitere Personen. Sie zogen sich leichte Verletzungen zu.
Die Polizei wollte auch am Samstag keine Angaben dazu machen, aus welcher Region die Unfallopfer stammen.
Unfallursache ist noch unklar
Warum es zu dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Debstedt und Neuenwalde kam, ist derzeit noch unklar. Nach Ermittlungen der Polizei fuhr das mit sechs Personen besetzte Auto am Freitagmittag auf dem Überholfahrstreifen in Richtung Cuxhaven, als es aus bislang unbekannter Ursache ins Schleudern geriet. Das Auto streifte dabei einen anderen Wagen, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Das erste Auto krachte daraufhin in eine Schutzplanke und schleuderte zurück auf die Fahrbahn der zweispurigen Autobahn.