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Keine Tore und Spielerwechsel beim SV Brake in Oldenburg

Der SV Brake bestritt in der Fußball-Bezirksliga sein zweites Spiel des Jahres. Der Tabellendritte trat beim Elften VfL Oldenburg II an. Das Hinspiel hatten die Braker mit 8:0 gewonnen, doch jetzt waren die Voraussetzungen anders.

SV Brake Fußball-Bezirksliga mit Jan Speer

Auch Jan Speer (vorn im roten Trikot) schaffte es gegen den VfL Oldenburg II nicht, ein Tor zu erzielen.

Foto: Dieter Schlack

Ohne acht Spieler musste der Braker Trainer Maik Stolzenberger auskommen. Auf der Ersatzbank saßen zwei Torwarte und ein Feldspieler. Auf einen Spielerwechsel verzichtete der Übungsleiter beim torlosen Unentschieden. „Es war ein besseres 0:0“, sagte er.

Seine Mannschaft habe ganz klar die Mehrzahl an Torchancen gehabt. „Von sieben waren mindesten vier hundertprozentig. Wir mussten ein Tor machen, deshalb bin ich enttäuscht davon, was meine Vorderleute vergeben haben.“

Zahlreiche gute Torchancen von Beginn an vergeben

In der sechsten Minute sei Jan Speer allein auf den Torhüter zugegangen und sei an ihm gescheitert. Miklas Kunst vergab zwei Möglichkeiten kurz hintereinander (20./25). Nach einem Eckball rettete ein Oldenburger in der 26. Minute auf der Torlinie. Eine Flanke von Mohammed Al Awie hätte Miklas Kunst verwerten können (42.).

Kurz nach der Halbzeit lief Jan Speer frei aufs Tor zu, legte quer auf Mohammed Al Awie ab, der aus kurzer Distanz daneben schoss (48.). „Das war die klarste Chance“, so Maik Stolzenberger. Jan Speer vergab auch eine gute Gelegenheit. „Es waren zwei verlorene Punkte. Das muss sich die Offensive auf die Fahne schreiben. Sie hätten zwei Spiele entscheiden können“, resümiert Maik Stolzenberger.

SVB: Luca Kemna - Jannik Heyer, Sirus Timouri, Torben Mau, Tom Bechstein, Jan-Niklas Wiese, Patrick Lizius, Miklas Kunst, Bin An Pham, Jan Speer, Mohammed Al Awie.

Die Ergebnisse des Spieltags und die Tabelle finden Sie hier.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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