Ein tiefer Blick hinter die Kulissen und streng gehütete Geheimnisse des Hafens

Moin

Großzügige Gäste aus dem Ausland sind gern gesehen

„Moin“ heißt die tägliche Kolumne der NORDSEE-ZEITUNG. Diesmal geht es um die Feinheiten beim Reisen in fremde Länder.

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50 Prozent auf alles: Bremerhavener im Einkaufsrausch

Das spricht sich sofort herum: Eine Drogerie in Lehe verkauft alles für die Hälfte. Die Regale sehen aus wie geplündert.

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In den USA weiß man, wie Schlaglöcher schnell zu stopfen sind

Bremerhaven hat’s nötig - von den gut 500 Straßenkilometern in der Stadt müssten gut hundert repariert werden. Aber die Kassen sind leer, und auch die Anwohner greifen nur ungern in die Tasche, um ihren Beitrag zu leisten - in Bremen ist jeder Häuslebauer ja sogar ganz offiziell davon entbunden. Wie auch in Bayern, Baden-Württemberg und Berlin. Das können wir uns nicht leisten. Aber wir erinnern uns gern an die heilsbringende Idee aus Louisville in Kentucky, USA. Dort wie in weiteren Großstädten der Vereinigten Staaten hat eine Geflügel-Fastfoodkette die Schlaglöcher gestopft - wenn sie ihr Firmenlogo zum frisch verfüllten Krater malen darf. Die werbewirksame Botschaft lautet: Alles frisch. Das trifft doch auch für unsere Fischfabriken zu. Die frisch geteerte Wurster Straße präsentiert Ihnen Frosta - das Schlagloch im Schierholzweg füllte Käpt’n Iglo. So macht man von sich reden.